Unachtsamkeit auf der Autobahn – Ungebremst in VSA

Glück im Unglück hatten ein etwa 50 jähriger Autofahrer und sein 16 jähriger Sohn bei einem schweren Unfall zwischen Odelzhausen und Sulzemoos.

Aus Unachtsamkeit ist der Fahrer mit seinem fast nagelneuen BMW X 3 nahezu ungebremst auf einen Verkehrssicherungsanhänger der Autobahnbetreibergesellschaft a+ geprallt. Die beiden Insassen des BMW erlitten zum Glück nur einen gehörigen Schreck und leichtere Verletzungen. Ein RTW brachte die beiden zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Glück hatte auch ein Mitarbeiter von a+, der zum Unfallzeitpunkt gerade in seinen LKW steigen wollte: mit leichteren Verletzungen kam er allerdings mit dem RTH zur weiteren Behandlung in ein Klinikum.
Zur Landung des RTH musste die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen kurzzeitig gesperrt werden

Schwerer LKW Unfall – glimpflicher Ausgang

Glück im Unglück hatten die Beteiligten eines schweren LKW-Unfalles auf der Autobahn:

Wegen eines Reifenplatzers geriet ein polnischer Sattelzug ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke und wurde von dort nach rechts geschleudert. Während des Schleuderns streifte der mit Zellulose beladene LKW noch einen rechts fahrenden Mercedes mit Tölzer Kennzeichen, geriet dann ins Bankett und kippte schließlich um. Losgerissene Fahrzeug- und Ladungsteile filene durch den heftigen Aufprall auf die Gegenfahrbahn, so dass es auch in Richtung Augsburg zu einem Auffahrunfall kam. Hier gab es glücklicherweise nur Blechschaden.

Die beiden Insassen des LKW, ein 31 jähriger Fahrer und seine Begleiterin blieben unverletzt, der Mercedesfahrer kam lediglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Die beiden RTH wurden zum Glück nicht benötigt.

Während der Aufräumarbeiten stellte sich heraus, dass der IVECO auf Gasbetrieb umgerüstet war. Da das Gas während der Bergung nicht abgelassen werden konnte mussten die Einsatzkräfte einen umfassenden Brandschutz sicherstellen.

Die Autobahn musste Richtung München mehrere Stunden gesperrt werden, so dass sich hier ein kilometerlanger Rückstau bildete. Auch in Fahrtrichtung Augsburg musste die Autobahn ab Sulzemoos während der nächtlichen Bergung ab 22 Uhr gesperrt werden, so dass sich auch hier ein Rückstau bildete.

Schwerer VU auf der ST 2052

Auf der ST 2052 zwischen der Kreuzung zum Gewerbegebiet Wagenhofen und dem Kreisverkehr Richtung Mering/Wagenhofen kam es in den frühen Morgenstunden zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein ca. Mitte 30-jähriger Fahrer aus dem Raum Karlsruhe war mit seinem Volvo von Odelzhausen aus kommend in Richtung Mering unterwegs, als er laut Polizeiangaben in seinem Fahrzeug in einen Sekundenschlaf fiel. Er kam darauf in der langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem 23-jährigem aus dem Landkreis Aichach/Friedberg frontal zusammen.

Die Fahrzeuge wurde durch den heftigen Aufprall von der Fahrbahn geschleudert und kamen im Grünstreifen zum Stehen.
Der Vater des 23-jährigen folgte seinem Sohn kurze Zeit später und fand seinen Sohn genau wie den vermutlichen Unfallverursacher eingeklemmt in den Fahrzeugen. Er setzte sofort den Notruf ab. Aufgrund der engen familiären Beziehung hat die ILS auch das KIT zur Unfallstelle beordert.
Beide Fahrzeuginsassen mussten mit schwerem hydraulischem Gerät befreit werden. Der Volvo Fahrer erlitt schwere Verletzung und wurde mit dem
RTW in ein nahegelgenes KH gebracht.
Der BMW-Fahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem RTH in eine Klinik geflogen.

Zur weiteren Klärung des Unfalls wurde noch ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen. Die ST2052 war während der Rettung- und Aufräumarbeiten für 3 ½ Stunden komplett gesperrt.

Und schon wieder: zu geringer Abstand

Zu geringer Abstand war wieder einmal die Ursache für einen Verkehrsunfall zwischen Odelzhausen und Adelzhausen in Fahrtrichtung Augsburg.

Zu dem Unfall war es gekommen als ein etwa 25 jähriger Fahrer eines Opel Astra aus dem Landkreis Aichach vermutlich wegen zu geringen Abstandes auf einen Seat Leon aus Schwäbisch-Hall aufgefahren war. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Seat auf einen Audi Q 3 aufgeschoben. Der etwa 50 jährige Fahrer des Audi mit Münchner Kennzeichen wurde verletzt und kam mit dem RTW zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben zum Glück unverletzt.

Transporter Fahrer schwer verletzt.

Aus unbekannter Ursache kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einem schweren VU zwischen einem Iveco Daily Kastenwagen und einem LKW – kurz vor der AS Odelzhausen in Fahrtrichtung München.
Der 30 jährige Fahrer aus dem Landkreis DAH verlor vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug  – kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen die Leitplanke, wurde von dort wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert, kippte dort um und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen liegen.
Vermutlich kurz darauf fuhren zwei Sattelzüge auf die Unfallstelle zu, wobei ein Sattelzug gerade den auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug aus Österreich überholte. Der Fahrer des Sattelzuges aus Österreich erkannte den auf der Seite liegenden Kastenwagen offensichtlich zu spät und prallte trotz Vollbremsung und Ausweichen in den auf der Seite liegenden Kastenwagen und kollidierte noch seitlich mit dem überholenden LKW.
Der Fahrer des Iveco wurde dabei eingeklemmt und musste durch die FW befreit werden, wurde durch das BRK erstversorgt und kam anschließend mit dem RTH in ein nahegelegenes KH. Die beiden Fahrer der Sattelzüge blieben unverletzt.

6 PKW, 1 LKW

Eine Autofahrerin war in FR München unterwegs und wollte vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah sie einen neben ihr fahrenden LKW und touchierte ihn seitlich.

Fünf nachfolgende Autofahrer konnten wegen zu geringen Sicherheitsabstandes nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren aufeinander. Sieben Fahrzeuginsassen erlitten bei dem Unfall leichte bis mittelschwere Verletzungen und kamen mit dem Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser. Die Besatzung eines alarmierten RTH brauchte zum Glück nicht einzugreifen.

Die Autobahn musste vorübergehend in Richtung München gesperrt werden, dann konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Es bildete sich rasch in kilometerlanger Rückstau.

Und wieder einmal waren die Autofahrer, vor allem LKW-Fahrer unfähig oder einfach nur zu dumm, um eine Rettungsgasse zu bilden. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zu Fuß den Einsatzfahrzeugen einen Weg bahnen!

Dieseltank aufgerissen

Die Zugmaschine eines Sattelschleppers ist kurz vor der AS Adelzhausen vermutlich wegen widriger Witterungsbedingungen ins Rutschen geraten und hat die Leitplanke auf einer Länge von etwa 100 Metern beschädigt, dabei wurde auch der Dieseltank aufgerissen.

Die Einsatzkräfte mussten zur Bergung der Zugmaschine und zur Fahrbahnreinigung den rechten und den mittleren Fahrtstreifen sperren. Wegen der schneeglatten Fahrbahn blieben zahlreiche LKW und PKW trotz Winterausrüstung an der Steigung hängen, einige LKW-Fahrer mussten kurzzeitig zur Weiterfahrt Schneeketten montieren, weil aufgrund der Fahrbahnverhältnisse ein Anfahren aus dem Stand trotz der Winterreifen nicht möglich war.

Noch während des Einsatzes geriet auf der Gegenfahrbahn in Richtung München ein weiterer LKW ins Rutschen und blieb auf dem linken Fahrtstreifen liegen. Das Absichern dieser Unfallstelle übernahmen die Feuerwehren aus Dasing und Friedberg.