Massenkarambolage auf der Autobahn

Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und zu geringem Sicherheitsabstand haben sich bei einem heftigen Regenschauer mehrere Auffahrunfälle hintereinander ereignet.
Zwischen Adelzhausen und Odelzhausen waren in Fahrtrichtung München 28 Fahrzeuge in die Unfallserie verwickelt, 44 Insassen erlitten bei den Unfällen Verletzungen. Zum Glück war niemand eingeklemmt, eine Fahrzeuginsassin war allerdings so schwer verletzt, dass sie  mit einem RTH ins Krankenhaus geflogen werden musste. Die anderen Verletzen wurden an Ort und Stelle versorgt oder kamen mit dem BRK in nahe gelegene Krankenhäuser. Während der Unfallaufnahme und der Aufräumungsarbeiten sowie der Landung von drei RTH war die Autobahn mehrere Stunden gesperrt. Im Urlauber- und Feierabendverkehr bildete sich ein 18 Kilometer langer Rückstau, auch die Ausweichrouten waren schnell überlastet.

Zwei LKW fahren aufeinander

Ein 71 jähriger polnischer LKW-Fahrer ist am Morgen aus Unachtsamkeit kurz nach der AS Odelzhausen in Fahrtrichtung München zu nah auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren und dann auf das Heck aufgeprallt.
Die Feuerwehr Odelzhausen musste mit schwerem Gerät die Fahrertür öffnen, um den Verletzten befreien zu können. Der 71 jährige klagte über starke Schmerzen im Oberkörperbereich und kam mit einem RTH in ein Krankenhaus. Das BRK hat die beiden Insassen des zweiten LKW zur Beobachtung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Zur Landung des RTH musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden, es bildete sich rasch ein langer Rückstau im morgendlichen Berufsverkehr.

Fahrerin übersieht LKW

Aus Unachtsamkeit ist eine 40 jährige Autofahrerin aus Karlsfeld auf einen LKW aufgefahren.
Die Frau war mit ihrem Skoda in Richtung München unterwegs als sie kurz vor der AS Odelzhausen zu weit nach rechts gekommen war und auf das Heck des LKW-Auflegers prallte. Die Fahrerin und ihre beiden Kinder erlitten zum Glück nur leichtere Blesuren und einen gehörigen Schreck. Während des Einsatzes mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden, es bildete sich rasch ein etwa 4 Kilometer langer Rückstau.

Einfamilienhaus brennt in Sulzemoos

Vermutlich durch einen technischen Defekt im Sicherungskasten ist in den frühen Morgenstunden der Brand in einem Einfamilienhaus ausgebrochen.
Über den Leitungsschacht hat sich das Feuer dann bis in den Dachstuhl ausgebreitet. Die Einsatzkräfte haben die Schalung im Dachstuhl geöffnet und das Dämmmaterial herausgezogen. Anschließend konnten Flammen und Glutnester abgelöscht werden. Zum Glück konnten sich die Hausbewohner unverletzt ins Freie retten.

Überholen mit Folgen

Sieben Verletzte forderte eine Verkehrsunfall am Nachmittag auf der Autobahn in Fahrtrichtung München kurz vor der AS Sulzemoos.
Nach ersten Erkenntnissen wollte der Fahrer eines VW T 6 aus dem Raum Weilheim einen voraus fahrenden VW Transporter Überholen. Aus Unachtsamkeit touchierte er beim Überholen den Transporter. Der Fahrer des Transporters verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und drehte sich. Ein nachfolgender Fahrer eines BMW X 5 konnte nicht mehr ausweichen und prallte in den VW. Sieben Fahrzeuginsassen haben bei dem Unfall Verletzungen erlitten. Darunter auch ein Kind. Eine mittelschwer Verletzte Frau wurde mit dem RTH ins Klinikum nach Augsburg geflogen. Während des Einsatzes musste die Autobahn für etwa zwei Stunden in Richtung München gesperrt werden. Es bildete sich rasch ein mehrere Kilometer langer Rückstau.

Nachtrag: großes Lob an alle Autofahrer im Stau: die Rettungsgasse war vorbildlich und wurde auch offen gehalten !

Schnelles Eingreifen verhindert großen Schaden

Auf der Autobahn in Richtung Stuttgart haben Autofahrer einen LKW-Fahrer kurz vor der AS Odelzhausen darauf aufmerksam gemacht, dass sein LKW brennt.
Der Mann konnte an der AS die Autobahn verlassen: in der gesperrten Ausfahrt löschten die Einsatzkräfte die brennende Isolierung zwischen Fahrerkabine und Motorraum mit dem Schnellangriff. Eine Überprüfung mit der Wärmebildkamera ergab, dass keine weiteren Brandnester verborgen waren. Verletzt wurde zum Glück niemand