Küchenbrand im Flüchtlingsheim

Zu einem Küchenbrand wurden die Einsatzkräfte am Nachmittag zum neben der Feuerwehr liegenden Flüchtlingheim alarmiert.

Beim Entreffen war das Feuer zum Glück bereits erloschen, so dass nur eine Kontrolle mit der WBK und das Lüften der Unterkunft erforderlich war.

Schwerer LKW Unfall – glimpflicher Ausgang

Glück im Unglück hatten die Beteiligten eines schweren LKW-Unfalles auf der Autobahn:

Wegen eines Reifenplatzers geriet ein polnischer Sattelzug ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke und wurde von dort nach rechts geschleudert. Während des Schleuderns streifte der mit Zellulose beladene LKW noch einen rechts fahrenden Mercedes mit Tölzer Kennzeichen, geriet dann ins Bankett und kippte schließlich um. Losgerissene Fahrzeug- und Ladungsteile filene durch den heftigen Aufprall auf die Gegenfahrbahn, so dass es auch in Richtung Augsburg zu einem Auffahrunfall kam. Hier gab es glücklicherweise nur Blechschaden.

Die beiden Insassen des LKW, ein 31 jähriger Fahrer und seine Begleiterin blieben unverletzt, der Mercedesfahrer kam lediglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Die beiden RTH wurden zum Glück nicht benötigt.

Während der Aufräumarbeiten stellte sich heraus, dass der IVECO auf Gasbetrieb umgerüstet war. Da das Gas während der Bergung nicht abgelassen werden konnte mussten die Einsatzkräfte einen umfassenden Brandschutz sicherstellen.

Die Autobahn musste Richtung München mehrere Stunden gesperrt werden, so dass sich hier ein kilometerlanger Rückstau bildete. Auch in Fahrtrichtung Augsburg musste die Autobahn ab Sulzemoos während der nächtlichen Bergung ab 22 Uhr gesperrt werden, so dass sich auch hier ein Rückstau bildete.

Herzinfarkt am Arbeitsplatz

Ein 50 jähriger slowenischer LKW Fahrer erlitt am Mittag einen Herzinfarkt am Steuer seines LKW.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützen die erste Hilfe Maßnahmen des Rettungsdienstes und die Reanimation des Erkrankten. Mit Hilfe einer Arbeitsbühne konnte der Slowene dann aus dem Führerhaus schonend gerettet werden.
Zur weiteren Versorgung kam der Mann in Begleitung des Notarztes ins Krankenhaus.

Schwer verletzt nach Überschlag

Aus noch ungeklärter Ursache hat sich am Abend ein BMW auf der Autobahn zwischen Sulzemoos und Odelzhausen überschlagen.

Der Fahrer war in Richtung Augsburg unterwegs als er die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor. Die Einsatzkräfte mussten den Fahrer mit schwerem Gerät aus seinem völlig zerstörten Auto befreien. Ein RTH flog den Mann zur weiteren Versorgung in ein Klinikum.

Von der Straße in den Graben und zurück

Ein 18 jähriger Autofahrer war auf der Staatsstraße mit seinem VW Polo von Pfaffenhofen a.d.Glonn kommend Richtung Höfa unterwegs.

Etwa in Höhe des Abzweigs zum Gewerbegebiet Wagenhofen verlor der junge Fahrer aus unbekannten Gründen die Herrschaft über sein Fahrzeug. Der Polo schleuderte nach links in den Straßengraben und dann wieder zurück auf die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte mussten Spreizer und Schere einsetzen, um den jungen Mann aus seinem Auto zu befreien.

Mit schweren Verletzungen kam der 18 jährige in ein Krankenhaus. Weitere vier Mitinsassen erlitten zum Glück nur leichtere Verletzungen.

Gesundheitliche Probleme führen zu VU

Wegen gesundheitlicher Probleme ist eine ältere Autofahrerin mit ihrem Fiat in Höhe Wiedenzhausen in die Mittelleitplanke gefahren und dann quer über die Autobahn in den Straßengraben geschleudert.

Unfallbedingt bremsten die nachfolgenden Fahrzeuge ab.
Ein jüngerer Fahrer eines A 3 aus Donauwörth hatte offensichtlich zu wenig Abstand und fuhr auf einen 2er BMW auf. Während die Fiatfahrerin mittelschwer verletzt mit dem BRK ins Klinikum Fürstenfeldbruck gebracht werden musste, blieben die Insassen der beiden anderen Fahrzeuge zum Glück unverletzt. 
Wegen der Landung eines RTH musste die Autobahn eine knappe halbe Stunde in Richtung München gesperrt werden, danach wurde der Verkehr über die mittlere Fahrspur durch die Unfallstelle geleitet.
Es bildete sich rasch ein mehrere Kilometer langer Rückstau.

Schwerer VU auf der ST 2052

Auf der ST 2052 zwischen der Kreuzung zum Gewerbegebiet Wagenhofen und dem Kreisverkehr Richtung Mering/Wagenhofen kam es in den frühen Morgenstunden zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein ca. Mitte 30-jähriger Fahrer aus dem Raum Karlsruhe war mit seinem Volvo von Odelzhausen aus kommend in Richtung Mering unterwegs, als er laut Polizeiangaben in seinem Fahrzeug in einen Sekundenschlaf fiel. Er kam darauf in der langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem 23-jährigem aus dem Landkreis Aichach/Friedberg frontal zusammen.

Die Fahrzeuge wurde durch den heftigen Aufprall von der Fahrbahn geschleudert und kamen im Grünstreifen zum Stehen.
Der Vater des 23-jährigen folgte seinem Sohn kurze Zeit später und fand seinen Sohn genau wie den vermutlichen Unfallverursacher eingeklemmt in den Fahrzeugen. Er setzte sofort den Notruf ab. Aufgrund der engen familiären Beziehung hat die ILS auch das KIT zur Unfallstelle beordert.
Beide Fahrzeuginsassen mussten mit schwerem hydraulischem Gerät befreit werden. Der Volvo Fahrer erlitt schwere Verletzung und wurde mit dem
RTW in ein nahegelgenes KH gebracht.
Der BMW-Fahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem RTH in eine Klinik geflogen.

Zur weiteren Klärung des Unfalls wurde noch ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen. Die ST2052 war während der Rettung- und Aufräumarbeiten für 3 ½ Stunden komplett gesperrt.

Wieder einmal zu wenig Abstand

Zu geringer Sicherheitsabstand war vermutlich wieder einmal die Ursache für zwei aufeinander folgende Unfälle auf der Autobahn zwischen Sulzemoos und DAH/FFB.

Bei den beiden Unfällen wurden acht Fahrzeuginsassen verletzt und kamen mit dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in verschiedene Krankenhäuser.
Während des Einsatzes waren der linke und der mittlere Fahrstreifen gesperrt, der Verkehr wurde über den rechten Fahrstreifen und den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Wieder zu geringer Abstand

Vermutlich wegen wieder zu geringem Abstand kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Dacia und einem Audi A6 auf der A8 kurz nach der AS-Sulzemoos.

Die beiden Fahrer blieben unverletzt, wurden aber durch das BRK trotzdem kurz behandelt. Danach konnten Sie die Fahrt in ihren eigenen Fahrzeugen fortsetzen.