Gesundheitliche Probleme führen zu VU

Wegen gesundheitlicher Probleme ist eine ältere Autofahrerin mit ihrem Fiat in Höhe Wiedenzhausen in die Mittelleitplanke gefahren und dann quer über die Autobahn in den Straßengraben geschleudert.

Unfallbedingt bremsten die nachfolgenden Fahrzeuge ab.
Ein jüngerer Fahrer eines A 3 aus Donauwörth hatte offensichtlich zu wenig Abstand und fuhr auf einen 2er BMW auf. Während die Fiatfahrerin mittelschwer verletzt mit dem BRK ins Klinikum Fürstenfeldbruck gebracht werden musste, blieben die Insassen der beiden anderen Fahrzeuge zum Glück unverletzt. 
Wegen der Landung eines RTH musste die Autobahn eine knappe halbe Stunde in Richtung München gesperrt werden, danach wurde der Verkehr über die mittlere Fahrspur durch die Unfallstelle geleitet.
Es bildete sich rasch ein mehrere Kilometer langer Rückstau.

PKW Fahrer hatte großes Glück

Aus noch ungeklärter Ursache ist in den Abenstunden ein Autofahrer aus dem Lankreis Dachau mit seine Opel unterden Anhänger eines Tanklastzuges gefahren.

Da der LKW mit Kraftstoff beladen und nicht klar war ob Kraftstoff aus dem LKW lief und ob der PKW-Fahrer eingeklemmt war, wurde noch wärend der Alarmierung die Einsatzstufe erhöht.
Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Da der PKW-Fahrer nicht eingeklemmt war und auch kein Kraftstoff aus dem Tanklastzug lief.
Da ein RTH bei der Alarmierung mit angefordert wurde, war die A8 für ca. 45 min. komplett gesperrt.
Der PKW-Fahrer wurde mit dem RTW in ein nahegelgenes Krankenhaus gebracht.

Schwerer VU auf der ST 2052

Auf der ST 2052 zwischen der Kreuzung zum Gewerbegebiet Wagenhofen und dem Kreisverkehr Richtung Mering/Wagenhofen kam es in den frühen Morgenstunden zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein ca. Mitte 30-jähriger Fahrer aus dem Raum Karlsruhe war mit seinem Volvo von Odelzhausen aus kommend in Richtung Mering unterwegs, als er laut Polizeiangaben in seinem Fahrzeug in einen Sekundenschlaf fiel. Er kam darauf in der langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem 23-jährigem aus dem Landkreis Aichach/Friedberg frontal zusammen.

Die Fahrzeuge wurde durch den heftigen Aufprall von der Fahrbahn geschleudert und kamen im Grünstreifen zum Stehen.
Der Vater des 23-jährigen folgte seinem Sohn kurze Zeit später und fand seinen Sohn genau wie den vermutlichen Unfallverursacher eingeklemmt in den Fahrzeugen. Er setzte sofort den Notruf ab. Aufgrund der engen familiären Beziehung hat die ILS auch das KIT zur Unfallstelle beordert.
Beide Fahrzeuginsassen mussten mit schwerem hydraulischem Gerät befreit werden. Der Volvo Fahrer erlitt schwere Verletzung und wurde mit dem
RTW in ein nahegelgenes KH gebracht.
Der BMW-Fahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem RTH in eine Klinik geflogen.

Zur weiteren Klärung des Unfalls wurde noch ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen. Die ST2052 war während der Rettung- und Aufräumarbeiten für 3 ½ Stunden komplett gesperrt.

Ein Schlenker zuviel

Weil ein LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug aus ungeklärter Ursache einen kleinen Schlenker von der rechten Fahrspur auf die mittlere Spur gemacht hat, wollte die Fahrerin eines 3 er BMW aus dem Landkreis Aichach einen Zusammenprall verhindern.

Sie lenkte ihrerseits auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei einen von hinten kommenden VW Tiguan aus Braunschweig. Bei diesem Ausweichmanöver touchierten sich die beiden Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge krachten in die Leitplanke, der Tiguan kam anschließend auf dem Standstreifen zum Stehen. In beiden Fahrzeugen waren jeweils zwei Erwachsene und zwei bzw. drei Kinder. Zum Glück blieben alle Fahrzeuginsassen bis auf den Fahrer des Tiguan unverletzt. Der leicht Verletzte kam zur weiteren Versorgung mit dem BRK in ein Krankenhaus.

Autofahrer übersieht Motorrad

Der 20 jährige Fahrer eines BMW aus dem Landkreis Mühldorf hat beim Ausfahren aus einer Seitenstraße offensichtlich die Vorfahrt eines Motorrades aus Friedberg übersehen.

Der Motorradfahrer und seine Sozia waren auf der S 2051 von Odelzhausen kommend Richtung Freienried unterwegs. Beim Zusammenprall erlitt die 52 jährige Sozia mittelschwere Verletzungen und kam mit dem RTH ins Krankenhaus, der Motorradfahrer erlitt nur Prellungen.

BMW überschlägt sich auf der Autobahn

Ein etwa 25 jähriger Autofahrer aus dem Raum Stuttgart war mit seinem VW Sharan mit etwa 160 km/h auf der linken Fahrspur Richtung München unterwegs.

Kurz vor der AS Odelzhausen übersah der Fahrer eines 1er BMW den VW Sharan der gerade auf die mittlere Spur wechseln wollte.

Der zwanzigjährige BMW-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, touchierte mit seinem Fahrzeug den VW links hinten. Der BMW schleuderte dann zuerst an die Mittelschutzplanke, überschlug sich mehrfach und blieb auf dem Dach am Fahrbahnrand liegen. Der Zwanzigjährige erlitt schwere Verletzungen und kam mit dem RTH ins Krankenhaus. Die Insassen des VW Sharan blieben glücklicherweise unverletzt.

Zur Landung des RTH musste die Autobahn für etwa eine halbe Stunde in Richtung München gesperrt werden.

Und schon wieder: zu geringer Abstand

Zu geringer Abstand war wieder einmal die Ursache für einen Verkehrsunfall zwischen Odelzhausen und Adelzhausen in Fahrtrichtung Augsburg.

Zu dem Unfall war es gekommen als ein etwa 25 jähriger Fahrer eines Opel Astra aus dem Landkreis Aichach vermutlich wegen zu geringen Abstandes auf einen Seat Leon aus Schwäbisch-Hall aufgefahren war. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Seat auf einen Audi Q 3 aufgeschoben. Der etwa 50 jährige Fahrer des Audi mit Münchner Kennzeichen wurde verletzt und kam mit dem RTW zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben zum Glück unverletzt.

Transporter Fahrer schwer verletzt.

Aus unbekannter Ursache kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einem schweren VU zwischen einem Iveco Daily Kastenwagen und einem LKW – kurz vor der AS Odelzhausen in Fahrtrichtung München.
Der 30 jährige Fahrer aus dem Landkreis DAH verlor vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug  – kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen die Leitplanke, wurde von dort wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert, kippte dort um und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen liegen.
Vermutlich kurz darauf fuhren zwei Sattelzüge auf die Unfallstelle zu, wobei ein Sattelzug gerade den auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug aus Österreich überholte. Der Fahrer des Sattelzuges aus Österreich erkannte den auf der Seite liegenden Kastenwagen offensichtlich zu spät und prallte trotz Vollbremsung und Ausweichen in den auf der Seite liegenden Kastenwagen und kollidierte noch seitlich mit dem überholenden LKW.
Der Fahrer des Iveco wurde dabei eingeklemmt und musste durch die FW befreit werden, wurde durch das BRK erstversorgt und kam anschließend mit dem RTH in ein nahegelegenes KH. Die beiden Fahrer der Sattelzüge blieben unverletzt.

6 PKW, 1 LKW

Eine Autofahrerin war in FR München unterwegs und wollte vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah sie einen neben ihr fahrenden LKW und touchierte ihn seitlich.

Fünf nachfolgende Autofahrer konnten wegen zu geringen Sicherheitsabstandes nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren aufeinander. Sieben Fahrzeuginsassen erlitten bei dem Unfall leichte bis mittelschwere Verletzungen und kamen mit dem Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser. Die Besatzung eines alarmierten RTH brauchte zum Glück nicht einzugreifen.

Die Autobahn musste vorübergehend in Richtung München gesperrt werden, dann konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Es bildete sich rasch in kilometerlanger Rückstau.

Und wieder einmal waren die Autofahrer, vor allem LKW-Fahrer unfähig oder einfach nur zu dumm, um eine Rettungsgasse zu bilden. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten zu Fuß den Einsatzfahrzeugen einen Weg bahnen!

Massenkarambolage wegen tiefstehender Sonne

Die tiefstehende Sonne war vermutlich die Ursache für eine Massenkarambolage am Morgen kurz vor der AS Odelzhausen in Richtung München.
Nach ersten Erkenntnissen der VPI FFB musste ein 33 jähiger Augsburger wegen der starken Blendung durch die Sonne aus höherer Geschwindigkeit stark abbremsen. Vermutlich jeweils wegen zu geringen Sicherheitsabstandes und nicht angepasster Geschwindigkeit fuhren weitere fünf PKW und ein Transporter in die Unfallstelle. Die Einsatzkräfte aus Odelzhausen und Adelzhausen setzten schweres Gerät ein, um eine eingeklemmte Person schonend retten zu können.

Die vorläufige Bilanz: zwei Schwerverletzte, die mit zwei RTH in Krankenhäuser geflogen wurden, mehrere leicht bis mittelschwer verletzte Fahrzeuginsassen kamen mit RTW zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser.

Die A 8 musste in Fahrtrichtung München wegen der Rettungs- und Aufräumarbeiten ab Adelzhausen mehr als zwei Stunden gesperrt werden.