Schwerer VU auf der ST 2052

Auf der ST 2052 zwischen der Kreuzung zum Gewerbegebiet Wagenhofen und dem Kreisverkehr Richtung Mering/Wagenhofen kam es in den frühen Morgenstunden zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein ca. Mitte 30-jähriger Fahrer aus dem Raum Karlsruhe war mit seinem Volvo von Odelzhausen aus kommend in Richtung Mering unterwegs, als er laut Polizeiangaben in seinem Fahrzeug in einen Sekundenschlaf fiel. Er kam darauf in der langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem 23-jährigem aus dem Landkreis Aichach/Friedberg frontal zusammen.

Die Fahrzeuge wurde durch den heftigen Aufprall von der Fahrbahn geschleudert und kamen im Grünstreifen zum Stehen.
Der Vater des 23-jährigen folgte seinem Sohn kurze Zeit später und fand seinen Sohn genau wie den vermutlichen Unfallverursacher eingeklemmt in den Fahrzeugen. Er setzte sofort den Notruf ab. Aufgrund der engen familiären Beziehung hat die ILS auch das KIT zur Unfallstelle beordert.
Beide Fahrzeuginsassen mussten mit schwerem hydraulischem Gerät befreit werden. Der Volvo Fahrer erlitt schwere Verletzung und wurde mit dem
RTW in ein nahegelgenes KH gebracht.
Der BMW-Fahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem RTH in eine Klinik geflogen.

Zur weiteren Klärung des Unfalls wurde noch ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen. Die ST2052 war während der Rettung- und Aufräumarbeiten für 3 ½ Stunden komplett gesperrt.

VU LKW & PKW

Absicherung einer Unfallstelle und Unterstützng der örtlich zuständigen Feuerwehren aus dem Landkreis FFB

LKW auf die Seite gelegt

Vermutlich wegen eines Reifenschadens ist ein LKW aus München kurz nach der AS Odelzhausen ins Schlingern gekommen und umgekippt. Zum Glück erlitt der Fahrer nur leichte Verletzungen, der Beifahrer blieb unverletzt. Die Einsatzkräfte haben auslaufende Betriebsstoffe gebunden und mit Spreizer, Schere und Flex die Bordwand abgetrennt. Während des Einsatzes waren der Mittlere und rechte Fahrstreifen gesperrt.

Autokran überschlägt sich

Aus ungeklärter Ursache, vermutlich wegen eines technischen Defekts hat sich ein 45 Tonnen schwerer Autokran auf der Autobahn überschlagen. 
Der Autokran war in Richtung Augsburg unterwegs als er nach Zeugenaussagen kurz vor Adelzhausen ins Schleudern geriet und sich überschlug. Der 37 jährige Fahrer war zunächst eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er kam zum Glück mit nur relativ glimpflichen Verletzungen in ein Krankenhaus.Wegen des hohen Eigengewichts des Krans verzögerte sich die Bergung bis in den Samstag hinein.Die Autobahn musste ab Odelzhausen voll gesperrt werden, der Verkehr staute nicht nur auf der Autobahn kilometerlang, auch die Umgehungsstrecken waren überlastet. Erst in den späten Abendstunden konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

LKW droht umzustürzen

Wenige Minuten nach Mitternacht ist ein etwa 45jähriger slowenischer LKW Fahrer mit seinem Sattelzug in den Graben gerutscht. Der Mann war mit seinem Fahrzeug in Richtung Augsburg unterwegs als er zwischen Odelzhausen und Adelzhausen nach eigenen Angaben vom Gegenverkehr geblendet wurde.  Deswegen sei er mit seinem mit 15 Tonnen Holzboden beladenem LKW von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben neben der Autobahn gerutscht.  Die eingesetzten Kräfte sicherten den LKW mit dem Greifzug gegen Umfallen. Zum Glück wurde bei diesem Unfall niemand verletzt.
Wegen der aufwändigen Bergungsarbeiten musste ein Fahrstreifen gesperrt werden. Es bildete sich bis in den Vormittag hinein ein längerer Stau.

Transporter viel zu schnell auf Schneefahrbahn

Viel zu schnell unterwegs war der Fahrer eines Kleintransporters aus Serbien, der am Abend auf der Autobahn verunglückt ist: auf der schneebedeckten und glatten Fahrbahn kam der Mann zwischen Odelzhausen und Adelzhausen mit seinem Transporter ins Schleudern. Das Fahrzeug kippte um und blieb am Fahrbahnrand liegen. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Wegen der glatten Fahrbahn und vieler liegengebliebener LKW kam es zu kilometerlangen Staus, zeitweise musste die Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart bereits ab Dachau gesperrt werden.

Zwei LKW fahren aufeinander

Ein 71 jähriger polnischer LKW-Fahrer ist am Morgen aus Unachtsamkeit kurz nach der AS Odelzhausen in Fahrtrichtung München zu nah auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren und dann auf das Heck aufgeprallt.
Die Feuerwehr Odelzhausen musste mit schwerem Gerät die Fahrertür öffnen, um den Verletzten befreien zu können. Der 71 jährige klagte über starke Schmerzen im Oberkörperbereich und kam mit einem RTH in ein Krankenhaus. Das BRK hat die beiden Insassen des zweiten LKW zur Beobachtung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Zur Landung des RTH musste die Autobahn kurzzeitig gesperrt werden, es bildete sich rasch ein langer Rückstau im morgendlichen Berufsverkehr.

PKW kracht in Autokran

Aus noch ungeklärter Ursache ist am Morgen ein 31 jähriger Stuttgarter im Parkplatz Fuchsberg unter einen Autokran gerutscht.
Der Mann und seine Begleiterin waren in Richtung München unterwegs als der Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlor, auf den Lärmschutzwall schleuderte und dann abhob. Vor einem abgestellten Autokran kam das Auto wieder auf und rutschte unter den Kran. Mit Hilfe der zuerst an der Unfallstelle eingetroffenen Rettungssanitäter konnten sich beide Insassen aus dem Fahrzeug befreien. Bei dem Unfall erlitt der Fahrer schwere Verletzungen, seine Beifahrerin wurde zum Glück nur leichter verletzt. Beide kamen mit dem BRK in ein Krankenhaus. Zur genauen Klärung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft einen Gutachter hinzugezogen.

Vom späten Abend bis zum frühen Morgen

Vom späten Abend bis in die frühen Morgenstunden ist die Feuerwehr auf der Autobahn im Einsatz gewesen:
Der erste Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung München kurz hinter der AS Odelzhausen. Hier waren aus Unachtsamkeit ein Fiat Ducato und ein Renault Traffic aufeinander gefahren. Zum Glück blieb es nur bei kleinerer Blessuren der beteiligten Fahrzeuginsassen und zwei kaputten Autos. Die Feuerwehren aus Odelzhausen, Sulzemoos und Feldgeding sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn. Noch vor dem Abrücken hat die ILS die Feuerwehr Odelzhausen zu einem Einsatz in Fahrtrichtung Augsburg auf den Parkplatz Adelzhauser Berg geschickt bei einem LKW waren der Tank aufgerissen und etwa 400 Liter Diesel ausgelaufen. Zusammen mit dem THW Dachau, THW Aichach und der Autobahnbetreibergesellschaft a+ musste zunächst der restliche Treibstoff aus dem Tank abgepumpt werden. Anschließend hatten die eingesetzten Kräfte viel Arbeit, den ausgelaufenen Treibstoff zu binden und den Parkplatz wieder zu reinigen.

Im Bach gelandet

Glück im Unglück hatte ein 70 jährige Autofahrerin am Mittag am Ebertshauser Weiher:
Die Frau hat nur einen leichten Schock erlitten als sie aus Unachtsamkeit beim Überqueren eines Baches mit ihrem Renault Clio von der Fahrbahn abgekommen und seitlich in den Bach gerutscht ist. Das BRK hat die Frau zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Auslaufende Betriebsstoffe sind allerdings über den Bach in den Ebertshauser Weiher gelaufen, so dass Feuerwehr und THW Ölsperren errichtet haben.