Wieder einmal Sekundenschlaf

Der so genannte Sekundenschlaf war vermutlich die Ursache eines Unfalles in den frühen Morgenstunden auf der Autobahn in Richtung Augsburg.

Ein 54 jähriger Mann war zwischen Odelzhausen und Adelzhausen nach ersten Erkenntnissen vermutlich kurz eingenickt und hatte dann die Mittelleitplanke touchiert. Das Fahrzeug kam dann auf dem Standstreifen zum Stehen, das BRK brachte den leicht verletzten Autofahrer zur Beobachtung ins Krankenhaus. Wegen des dichten Nebels rückte auch die Feuerwehr Adelzhausen zur zusätzlichen Absicherung der Unfallstelle aus. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Odelzhausen und Adelzhausen, das BRK und die VPI FFB.

Mutter und Sohn mit zwei Katzen verunglückt

Die Fahrerin eines Ford Galaxy aus dem Raum Pforzheim war mit ihrem Sohn und zwei Katzen an Bord auf dem Weg nach München.

In Höhe der AS Sulzemoos war die Fahrerin nach ihren Angaben auf der mittleren Fahrspur beim Überholen eines LKW. Der Fahrer des LKW aus Rosenheim wollte seinerseits vom rechten Fahrstreifen auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und übersah dabei die Fordfahrerin. Beim Zusammenstoß erlitt der Sohn erlitt leichte bis mittlere Verletzungen und kam mit dem BRK ins Krankenhaus. Die Fordfahrerin, der LKW-Fahrer und die beiden Katzen überstanden den Unfall unversehrt.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Odelzhausen und Wiedenzhausen, das BRK, ein NEF, die VPI FFB und die Firma Eichenseher.

Während der Absicherung dieser Unfallstelle wurde die Odelzhauser Wehr zu einem vermeintlichen weiteren Unfall mit vier Fahrzeugen alarmiert. Zum Glück stellte sich diese Alarmierung als Fehlalarm heraus, bei der Durchfahrt konnten die Einsatzkräfte keinen Unfall feststellen.

Vor dem Einrücken musste die Odelzhauser Wehr noch zu einer Brandmeldeanlage in einen Supermarkt fahren. Dor war das Essen im Personalraum angebrannt, die Anlage wurde zurückgestellt. Kurz danach kam ein weiterer Alarm von einem dunkel rauchenden PKW zwischen Odelzhausen und Sulzemoos. Auch hier konnte glücklicherweise nichts festgestellt werden.

Unachtsam im Berufsverkehr

In Höfa hat ein etwa 50 jähriger Autofahrer aus Friedberg nicht bemerkt hat, dass die vorausfahrenden Fahrzeuge verkehrsbedingt anhalten mussten.

Kurz vor der Einmündung der S 2052 in Richtung Pfaffenhofen ist er mit seinem Peugeot auf drei wartende Fahrzeuge aufgefahren. Zum Glück blieb es beim Blechschaden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Odelzhausen haben den Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt und auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Mit im Einsatz war auch das BRK aus Odelzhausen

Junger Autofahrer tödlich verunglückt

Ein etwa 20 jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck ist am späten Nachmittag auf der Kreisstraße zwischen Egenhofen und Poigern tödlich verunglückt.

Nach ersten Erkenntnissen könnte der junge Mann mit seinem Mercedes auf regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen sein. Er verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Bei dem Aufprall erlitt der Fahrer so schwere Verletzungen, dass er noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte verstarb.   Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Egenhofen, Odelzhausen und Pfaffenhofen an der Glonn, das BRK, der First Responder der Aicher Ambulanz und die PI Olching

Viermal Blech

Am Nachmittag hat sich auf der Autobahn in Fahrtrichtung Augsburg zwischen Odelzhausen und Adelzhausen ein Auffahrunfall ereignet.

Beteiligt waren insgesamt vier Fahrzeuge: verkehrsbedingt musste ein Autofahrer abbremsen, die dahinter folgenden Fahrer hatten offensichtlich zu wenig Abstand und fuhren aufeinander. Zwei Fahrzeuginsassen erlitten leichte Blessuren. Die linke und die mittlere Fahrspur mussten zur Unfallaufnahme gesperrt werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Odelzhausen, Wiedenzhausen und Adelzhausen, das BRK und die VPI FFB.

Großeinsatz auf der Autobahn

Zu einem Großeinsatz mussten die Feuerwehren am Nachmittag auf die Autobahn Richtung Augsburg zwischen Odelzhausen und Adelzhausen ausrücken.

Gegen 15 Uhr bemerkte der Fahrer eines Post-LKW, dass die Bremsen am Hänger blockierten. Der Fahrer versuchte das Gespann auf dem Pannenstreifen abzustellen. Wegen der Bremsblockade ragte der Hänger aber weiterhin in die rechte Fahrspur. Ein nachfolgender LKW-Fahrer konnte noch rechtzeitig ausweichen, ein weiterer LKW-Fahrer erkannte die Gefahr aber zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den Post-LKW auf. Der Aufprall war so heftig, dass der Hänger umstürzte und beim auffahrenden LKW der Dieseltank aufriss und der Treibstoff sich auf der Fahrbahn verteilte. Gleichzeitig entzündete sich der Treibstoff. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der LKW bereits in Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz haben die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Odelzhausen und Adelzhausen von beiden Seiten der Autobahn aus das Feuer unter Kontrolle gebracht.

Zum Glück erlitt nur einer der beteiligten LKW-Fahrer leichte Verletzungen, der andere blieb unverletzt.

Während des Einsatzes musste die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden, später konnten zwei Fahrtstreifen in Fahrtrichtung München wieder freigegeben werden. In Richtung Augsburg blieb die Autobahn bis in den Abend hinein gesperrt.

Es bildete sich in beiden Richtungen ein kilometerlanger Rückstau, der Fahrtrichtung Augsburg sogar bis zur AS Langwied zurückreichte, alle nahegelegenen Umfahrungsstrecken waren ebenfalls völlig überlastet.

Im Stau setzten bei einer schwangeren Autofahrerin die Wehen ein, so dass ein Rettungshubschrauber auf der Gegenfahrbahn landen musste. Die junge Frau konnte dann aber zum Glück noch vor der eigentlichen Geburt mit einem RTW unter ärztlicher Begleitung in´s Krankenhaus gebracht werden.

Das BRK versorgte mit 46 Fahrzeugen und mehr als 100 Sanitätern die bei brütender Hitze im Stau stehenden Autofahrer und verteilte mehr als 1700 Liter Getränke.

Im Einsatz waren 16 Feuerwehren aus den Landkreisen Dachau und Aichach/Friedberg, u.a. Odelzhausen, Wiedenzhausen, Sulzemoos, Adelzhausen, Pfaffenhofen an der Glonn, Feldgeding, Dachau, Karlsfeld, Röhrmoos, Vierkirchen, Sielenbach, Altomünster und Indersdorf sowie das THW, die UG OEL, der ABC-Zug, die KBI DAH, die Autobahngesellschaft a+ und der Abschleppdienst Jäger aus Augsburg.

Tödlicher Motorradunfall

Ein 52-jähriger Augsburger Motorradfahrer ist am frühen Abend tödlich verunglückt.

Er war von Wiedenzhausen in Richtung Odelzhausen auf der Staatsstraße 2052 unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam und stürzte. Der Motorradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle.
Die ST2052 war für ca. 2 Stunden komplett gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren sicherten die Unfallstelle und sperrten die S2052. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Odelzhausen und Wiedenzhausen, der First Responder aus Adelzhausen, ein RTH, die PI DAH und ein Vertreter der Staatsanwaltschaft zur Klärung der Unfallursache.

Ende einer Urlaubsreise

Aus bisher noch ungeklärter Ursache verlor eine 37-jährige Autofahrerin auf der Autobahn in Richtung München die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Die Fahrerin aus dem Raum Köln schleuderte mit ihrem Ford Focus zwischen der AS Sulzemoos und Dachau / Fürstenfeldbruck in einen LKW, prallte von dort ab, schleuderte an die Betonschutzmauer und kam dort zum Stehen. Mit im Fahrzeug hatte Sie noch ihre beiden Kinder. Die 37-jährige Fahrerin erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und kam mit einem RTW ins Krankenhaus. Ihre beiden Kinder wurden zum Glück nur leicht verletzt. Sie wurden mit dem RTW in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste auf Grund der Hubschrauberlandung kurzeitig gesperrt werden.
Im Einsatz waren die Feuerehren aus Odelzhausen, Sulzemoos und Feldgeding, sowie die Polizei, der RTW und der RTH – Christoph 1 sowie das THW.

VU mit Motorrad

Ein 23-jähriger Motorrad Fahrer aus dem Raum Odelzhausen ist mit seinem Motorrad am frühen Abend In Odelzhausen Ortsteil Höfa gestürzt.

Er rutschte daraufhin mit seinem Motorrad unter einen entgegen kommenden Mercedes Sprinter und beschädigte bei diesem die Ölwanne. Die Feuerwehr aus Höfa und Odelzhausen sicherten die Einsatzstelle ab und reinigten die Fahrbahn. Der Sprinter selber wurde durch die eigene Firma mit Abschleppseil abgeschleppt. Die Feuerwehr Odelzhausen musste daraufhin noch einmal ausrücken, da der Abgeschleppte Sprinter in einigen Kurven immer noch Öl verloren hatte. 

Undichter Tank an einem LKW

Während der Fahrer eines litauischen LKW Ruhepause auf dem Gelände einer Tankstelle in Odelzhausen machte,  bemerkte der Tankstellenwart, dass der Tank defekt ist und alarmierte die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte konnten rechtzeitig den auslaufenden Diesel vor den Gullis binden und so einen größeren Umweltschaden verhindern. Eine Spezialfirma übernahm anschließend die weitere Reinigung und die Sicherung des undichten Tankes. Im Einsatz war neben der Feuerwehr Odelzhausen auch ein Fahrzeug der PI DAH sowie die Spezialfirma mit ihrer „Ölhexe“.