Wie so oft: Unfallursache Aquaplaning

Aquaplaning war wieder einmal die Ursache für einen Auffahrunfall mit mehreren PKW.

Zwei Fahrzeuginsassen kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser, ein weiter Mitfahrer wurde leicht verletzt. Die übrigen Fahrzeuginsassen kamen mit dem Schrecken davon.

Zur Unfallaufnahme mussten zwei Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden.

Heißgelaufene Bremsen

Ein 27-jähriger LKW-Fahrer aus Bosnien bemerkte auf der A8 in Richtung Augsburg, dass an seinem LKW etwas nicht stimmt.

Er verließ daraufhin mit seinem LKW Gespann die A8 an der AS-Sulzemoos und fuhr Richtung Sulzemoos. Kurz vor Sulzemoos sah er, dass die Bremse vom Anhänger brannte. Auf Höhe Eichenhof sattelte er den Anhänger ab.

Die alarmierten Einsatzkräfte waren mit insgesamt 10 PA-Trupps zum Ablöschen des Anhängers im Einsatz. Das THW räumte Stück für Stück den Auflieger aus.

Im Nachgang wurden noch die FW-Lauterbach und FW-Rottbach mit Atemschutzgeräteträger und die FW-Dachau mit AB-Atemschutz nachalarmiert.

Während des Einsatzes war die Hauptstraße zwischen dem Kreisverkehr an der A8 und Sulzemoos komplett gesperrt.

Ausgedehnte Ölspur

Wir wurden zu einer ausgedehnten Ölspur alamiert, die sich über mehrere Ortschaften zog.

Wir reinigten die Fahrbahn und beschilderten den betroffenen Bereich. Die Ölspur in Sulzemoos und Wiedenzhausen wurde durch die dortige Feuerwehr beseitigt.

Unterstützung Rettungsdienst

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes und zur Tragehilfe wurde die Feuerwehr am Vormittag zum Parkplatz Adelzhauser Berg alarmiert.

Ein russischer LKW-Fahrer hatte in seinem Führerhaus einen medizinischen Notfall erlitten. Mit Hilfe der Rettungsplattform konnte der Erkrankte schonend aus seinem LKW gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Brand LKW

Kein Eingreifen nötig. Auf Anfahrt abbestellt

Holztransporter umgestürzt

Aus noch ungeklärter Ursache ist am frühen Morgen der Fahrer eines Langholztransporters aus Friedberg mit seinem LKW nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Der Transporter stürzte um und verlor seine Ladung. Der 70 jährige Fahrer erlitt leichtere Verletzungen und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Wegen der Aufräum- und Bergungsarbeiten mussten über längere Zeit zwei Fahrstreifen gesperrt werde, so dass sich im Berufsverkehr ein kilometerlanger Rückstau bildete.