Zu insgesamt 118 Einsätzen mussten die Frauen und Männer der Feuerwehr Odelzhausen im vergangenen Jahr wieder ausrücken.
Das waren zwar 31 Einsätze weniger als 2018, trotz allem mehr als zwei Einsätze pro Woche. Zwei Drittel aller Einsätze waren wieder einmal im Bereich der Autobahn mit den Hauptunfallursachen zu schnell und zu wenig Abstand. Deswegen haben sich Bürgermeister Markus Trinkl und seine Amtskollegen aus den Gemeinden an der Autobahn an die Autobahndirektion und das Bundesverkehrsministerium gewandt um ihrer Forderung nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h und einem LKW – Überholverbot Gewicht zu verleihen.
„So lange bis endlich flexible Verkehrsbeeinflussungsanlagen an der Autobahn installiert werden, bleibt uns auch nichts anderes übrig als so eine starre Regelung“, sagte Markus Trinkl anlässlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr und meinte weiter: „Als Bürgermeister kann man nur stolz sein, wenn es in einer Gemeinde wie Odelzhausen eine so gut funktionierende Feuerwehr gebe, die für alle Einsätze gerüstet ist und zu jeder Tages- und Nachtzeit auch personell immer einsatzbereit ist.“
Großes Lob – nicht nur vom Bürgermeister und vom ersten Kommandanten Olli Mathis während der Jahreshauptversammlung – gab es von allen Besuchern auch beim „Tag der offenen Tür“ Anfang Oktober:
An die tausend Besucher waren trotz recht durchwachsener Witterungsverhältnisse zum Feuerwehrhaus gekommen und staunten etwa über die Vorführungen einer Polizei-Hundestaffel, über die Wirkung einer Fettexplosion oder über eine Übung zur technischen Hilfeleistung.
Die Feuerwehr Odelzhausen zählt zur Zeit 44 aktive Frauen und Männer und 70 passive Mitglieder, insgesamt also 114 Feuerwehrler.
In der Jugend sind gerade neun Buben und sieben Mädchen aktiv.
Ein großes Highlight war die 24h Übung der Jugendgruppe, die seit langem wieder einmal durchgeführt worden ist. Wie so etwas ausschaut sieht ihr in einem kurzen Video.
Und für alle, die noch mehr über die Feuerwehr Odelzhausen wissen wollen:
seit Heiligabend des vergangenen Jahres ist auch die neue Homepage „aktiv“. Steffen und Tobias Feneberg haben mehr als 700 Bilder und 100 Bildordner angelegt. Die Chronik steht zur Verfügung und ein Feuerwehrlexikon, das ständig erweitert wird. Klicken lohnt sich auf jeden Fall – und noch besser: selber bei der Feuerwehr aktiv werden !