Wintereinbruch und Schneechaos

Der heftige Schneefall seit gestern Mittag sorgte vor allem heute nicht nur für kilometerlange Staus und zähfließenden Verkehr auf der Autobahn zwischen München und Augsburg, sondern auch für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr:

In Höhe des Parkplatzes Adelzhauser Berg in Fahrtrichtung Stuttgart rutschte ein LKW in den Graben. Ein Eingreifen der Feuerwehr war letztendlich nicht erforderlich.

Kurze Zeit später blieben in Fahrtrichtung München in Höhe der AS DAH/FFB zwei PKW auf der linken Spur mit Pannen liegen. Die Einsatzkräfte schoben die beiden Autos auf den Standstreifen.

Zeitgleich drohte ein schwerer Ast im Bereich der Kreuzung Schloßstraße / Hauptstraße auf Fahrbahn und Gehweg zu stürzen. Zusammen mit dem Bauhof konnte die Gefahr beseitigt werden.

Besonders zeitaufwändig war ein Einsatz in Odelzhausen: hier musste aus Sicherheitsgründen zunächst der Edeka-Markt geräumt werden.  Zusammen mit dem Fachberater des THW München West musste geklärt werden, ob die Dachkonstruktion das Schneegewicht tragen kann.

Wasserrohrbruch

Wir stoppten das austretende Wasser. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes war für uns kein weiteres Eingreifen mehr notwendig.

Auffahunfall

Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in Fahrrichtung Stuttgart zu einem Auffahrunfall mit zwei PKW.

Verletze wurde zum Glück niemand. Wir sperrten für einen kurzen Zeitraum die Autobahn komplett, um die verunfallten Fahrzeuge auf den Standstreifen zu verlagern, damit der Verkehr schnellstmöglich wieder auf allen drei Fahrstreifen fahren konnte.

Zwei Auffahrunfälle

Im morgendlichen Berufsverkehr kam es in Fahrtrichtung München zu zwei Auffahrunfahrunfällen.

Beim ersten Unfall kollidieren insgesamt drei PKW auf dem linken Fahrstreifen. Aufgrund dessen kollidieren ein paar Fahrzeuge hinter dem Unfall noch einmal drei PKW miteinander. Zum Glück blieb es bei allen Unfällen jedegelich bei Belchschäden.

Wir leuchteten die Unfallstelle aus, sicherten den linken und mittleren Fahrstreifen ab und reinigten die Fahrbahn.

Roller gegen Tesla

Der Fahrer eines Tesla aus dem Nachbarlandkreis musste verkehrsbedingt abbremsen.

Der nachfolgende Fahrer eines 125er Kleinkraftrades konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, streifte den Tesla und stürzte. Auch ein Rollerfahrer erkannte die Situation zu spät,  zog beide Bremsen, stürzte ebenfalls und rutschte unter den Tesla.
Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Einsatzkräfte reinigten die Fahrbahn und beschilderten die Ölspur.

Wie immer: zu geringer Abstand

Verkehrsbedingt musste der Fahrer eines Kia abbremsen, drei nachfolgende Fahrer waren mit ihren Autos mit zu geringem Abstand unterwegs und fuhren auf.

Zum Glück wurde niemand verletzt.
Der linke Fahrstreifen war zur Unfallaufnahme gesperrt, so dass es im Berufsverkehr zu einem Rückstau kam.