Schüler bei der Feuerwehr

Nach zwei Jahren corona-bedingter Pause konnte Kommandant Benny Küpper zusammen mit einigen weiteren Kameraden wieder Schüler aus der nahegelegenen Mittelschule willkommen heißen.

Buben und Mädel aus fünf dritten Klassen waren endlich wieder im Feuerwehrhaus zu Gast: mit großem Interesse verfolgten die Buben und Mädel während der Führung durch das Haus die Erklärungen der Aktiven. Vor allem die Fahrzeuge hatten es den jungen Besuchern angetan – unschwer zu erkennen an den doch leuchtenden Augen. Vielleicht ist ja der berühmte Funke übergesprungen und die Odelzhauser Feuerwehr bekommt in ein paar Jahren weiteren Nachwuchs aus den Reihen der Drittklässler.

Kegeltunier der Jugendfeuerwehren

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte nun endlich das landkreisweite Jugendkegelturnier wieder ausgetragen werden.

Da die Odelzhauser Jugend das letzte Turnier (04.2019) souverän gewannen, lag es nun an ihnen das Turnier auszutragen. Dank der Unterstüzung der Feuerwehr Karlsfeld konnte hierfür wieder das Bürgerhaus in Karlsfeld als Austragungsort dienen.

Noch vor den Jugendfeuerwehren Markt Indersdorf, Petershausen, Vierkirchen und Schwabhausen, belegten die Odelzhauser den dritten Platz.  Den zweiten Platz erreichte die Jugend der Feuerwehr Karlsfeld und Platz 1 sicherte sich die Jugend der Feuerwehr Altomünster.

Wir gratulieren der Jugendfeuerwehr Altomünster zum Gewinn des Kegelturniers und freuen uns schon auf das nächste Turnier, bei dem wir wieder versuchen werden, uns den Wanderpokal zurückzuholen.

Rettungsgasse rettet Leben

Nach einem Unfall mit Personenschaden kommt es oft auf jede Sekunde an:

Je schneller wir von der Feuerwehr und Notarzt und Rettungssanitäter zum Einsatzort kommen, desto größer ist bei lebensbedrohlichen Verletzungen die Überlebenschance der Unfallopfer.

Schon wenn der Verkehr langsamer zu fließen beginnt, wenn sich ein Stau ankündigt, dann sollten alle Autofahrer an die Rettungsgasse denken und sich entsprechend verhalten:

Bei zweispurigen Autobahnen fahren alle Fahrzeuge an den rechten beziehungsweise an den linken Fahrbahnrand: in der Mitte ist die Rettungsgasse frei und Einsatzfahrzeuge können ohne große Verzögerung passieren.

Bei dreispurigen oder gar vierspurigen Autobahnen funktioniert die Rettungsgasse genauso: die Fahrzeuge auf den rechten Spuren fahren ganz nach rechts, die Fahrzeuge auf der linken Spur fahren ganz nach links. Die Rettungsgasse ist dann zwischen der ganz linken Spur und den rechts daneben liegenden Fahrstreifen.

Der Standstreifen ist übrigens für Einsatzfahrzeuge nicht geeignet, weil hier unter Umständen Pannenfahrzeuge stehen und dann ist es im Stau für Einsatzfahrzeuge unmöglich, auf die links daneben liegenden Fahrspuren auszuweichen.

Und noch etwas ist wichtig: die Rettungsgasse muss unbedingt offen und frei befahrbar bleiben, weil immer noch Einsatzfahrzeuge nachrücken können. Auch der Abschleppdienst oder die Autobahnmitarbeiter sind dankbar, wenn sie ungehindert bis zur Unfallstelle fahren können. Nicht zuletzt freuen sich aber alle Autofahrer, die im Stau stehen:

je schneller das Hindernis beseitigt ist, desto eher haben alle wieder freie Fahrt.

Übrigens: das eigene gute Vorbild regt auch an andere Autofahrer zur Nachahmung an.

Nicht nur wir von der Feuerwehr Odelzhausen sind dankbar, wenn wir durch eine ordnungsgemäß gebildete Rettungsgasse zu den Einsätzen fahren können – und Ihnen ganz persönlich helfen können, wenn Sie in Not geraten sind!

Ihre Kommandanten Benny Küpper und Olli Mathis

Jugendmannschaft

Wer sind wir?

Hier stellen sich ein paar Jugendliche von uns für euch vor.

Name:

Alter:

Hobbys:

Magdalena

15 Jahre

Sport, Fotografieren

Warum bin ich zur Feuerwehr gegangen?

Ich bin zur Feuerwehr gegangen, weil ich mich gerne ehrenamtlich vor Ort engagieren wollte. Es macht wirklich viel Spaß, zusammen mit den anderen Jugendlichen zu lernen, wie wir im Ernstfall helfen können. Bei der Feuerwehr erfährt man immer wieder interessante Fakten und es ist für jede:n etwas dabei.


Name:

Alter:

Hobbys:

Junis

14 Jahre

Handwerken, Fahrrad fahren

Warum bin ich zur Feuerwehr gegangen?

Ich bin zur Feuerwehr gegangen, da ich schon wo ich klein war großes Interesse hatte und immernoch habe. Für mich ist es auch Interessant was die Feuerwehr für Aufgaben hat und finde es toll im Team zu arbeiten.

Weihnachten in dieser Zeit….

…das ist Weihnachten – in Abwandlung des weltberühmten Romantitels von Gabriel Garcia Marquez nicht „Liebe in Zeiten der Cholera“ – sondern Leben in Zeiten von Corona.

Beides ist eine Seuche: auch Cholera war eine Pandemie mit damals auch verheerenden Folgen für die Betroffenen. Hätte es damals im Mittelalter auch schon Intensivstationen gegeben, wären diese Intensivstationen genauso überlastet gewesen wie heute. Hätte es damals auch schon Rettungsorganisationen geben wie das Rote Kreuz, die Malteser, die Johanniter, die privaten Rettungsorganisationen, das THW oder uns von der Feuerwehr, dann – da sind wir uns sicher – hätten auch diese Organisationen ähnliche Probleme gehabt wie wir heute.

Auch wir von der Feuerwehr müssen uns vor und bei jedem Einsatz genau fragen, wie wir vorgehen, um uns nicht selbst zu gefährden. Dann nämlich ist niemand geholfen, wenn Rettungskräfte, Polizeibeamte, Ärzte und Pflegepersonal erkranken und dann ihren Dienst nicht mehr ausüben, nicht mehr anderen helfen können, die in Not sind.

Wir wissen, das sind nicht gerade friedliche Weihnachtsgedanken, aber sie müssen sein. Alles andere hieße, die Augen verschließen vor der Wirklichkeit. Und etwas Nachdenklichkeit gehört zum Jahreswechsel einfach dazu: das, was war Revue passieren lassen und neue Pläne schmieden, auch gewappnet sein für das, was uns im kommenden Jahr erwartet.

Die Feuerwehr Odelzhausen wünscht Ihnen ein ruhiges, friedliches Weihnachtsfest, ein gesundes neues Jahr. Wir wünschen uns und Ihnen eine einsatzfreie Zeit, damit Sie und wir alle in Ruhe ein paar stressfreie Tage verbringen können.

Ihre Kommandanten der Feuerwehr Odelzhausen

Benny Küpper und Oliver Mathis

Ein Dankeschön für die Feuerwehr

Apotheker Manfred Weyerer aus Odelzhausen hat den Einsatzkräften der Odelzhauser Feuerwehr funkelnagelneue Trainingsanzüge spendiert.

„Damit will ich einfach nur ein klein wenig Danke sagen“, meint Manfred Weyerer, „denn es ist nicht selbstverständlich, dass wir mit unserer Corona-Teststation bei der Feuerwehr Unterschlupf finden konnten.“

Zur Erinnerung: ursprünglich war die Teststation in einem kleinen Marktstand am Straßenrand vor der Vital-Apotheke. Für Mitarbeiter und Besucher ein untragbarer Zustand: die einen haben mit kalten Füßen und klammen Fingern in der nicht beheizbaren Hütte die Tests abgenommen, die Besucher mussten auf dem Gehweg warten.

Bürgermeister Markus Trinkl und die Verwaltung der Gemeinde hatten dann die Idee, die ursprünglich vom Bayerischen Roten Kreuz genutzten Räume im Feuerwehrhaus als Teststation zu benutzen.

Am Anfang gab es freilich auf Seiten der Feuerwehr Bedenken, was passieren könnte, wenn ein Alarm ausgelöst wird und viele Wartende in der Zufahrt stehen Das aber gehört der Vergangenheit an, sagt der 1. Kommandant Benny Küpper: „Wenn wir alarmiert werden, dann achten die Mitarbeiter der Teststation ganz genau auf die Sicherheit und machen uns den Weg frei. Das hat bisher stets reibungslos funktoniert.“

Für die Feuerwehr sei es selbstverständlich, in dieser Corona-Pandemie bestmöglich zu helfen. „Umso mehr haben wir uns über die Spende, über die Trainingsanzüge der Apotheke gefreut, vor allem, weil wir nie damit gerechnet haben“,  sagt Benny Küpper und meint damit auch alle Mitglieder der Feuerwehr. Und Manfred Weyerer ergänzt: „Gerade jetzt, während wir mitten in der vierten Welle der Pandemie sind, haben wir an unserer Teststation alle Hände voll zu tun.

Zum Glück sind wir jetzt in der Lage, das auch räumlich gut organisieren zu können. Deswegen noch einmal vielen Dank nicht nur der Gemeinde, sondern vor allem der Feuerwehr.“

Dabei sein ist alles: die Feuerwehr beim Dörferlturnier

Zum wiederholten Male nahm eine Mannschaft der Feuerwehr Odelzhausen am Dörferlturnier in Odelzhausen teil.

Am Turnier selbst nahmen insgesamt 11 Mannschaften Teil, die auf zwei Gruppen aufgeteilt worden sind. Die Feuerwehr Odelzhausen war am Vormittag mit von der Partie und hatte es gegen folgende Mannschaften leider nicht ganz leicht.

FFW Ebertshausen

SVO Stockschützen

Die Schüllers

Die Taxaner

Für den Sieg hat´s nicht ganz gereicht, Spaß gemacht hat´s trotzdem und den Spaß hatten wirklich alle, die dabei gewesen sind.

Feuerwehr präsentiert sich beim großen Jahresmarkt in Odelzhausen

Zu ersten Mal hat die Feuerwehr Odelzhausen mit ihrer Jugend am großen Jahresmarkt zu Mariä Himmelfahrt in Odelzhausen teilgenommen. Die Idee hierzu hatten unsere Jugendwarte Tim Scholler und Tobias Feneberg. Gemeinsam mit unseren Jugendlichen setzten sie die Idee in die Tat um.

Ziel war es unter anderem unsere Feuerwehrarbeit zu präsentieren und Jugendliche sowie auch Erwachsene für das Ehrenamt zu begeistern.

Auf dem Programm standen Geschicklichkeitsübungen mit einem hydraulischen Spreizer, eine Wasserschlacht an der Spritzwand, Bastel- und Malvorlagen sowie verschiedenes Informationsmaterial, das uns vom Kreisfeuerwehrverband (KFV) Dachau zur Verfügung gestellt wurde. Auch eines unserer Fahrzeuge, unser LF20 wurde ausgestellt und zog allein durch seine Größe viele Interessenten an.

Unsere Jugendlichen und Jugendwarte standen für jede Art von Fragen kompetent zur Verfügung und erklärten die Arbeit aber auch den Freizeitwert bei der freiwilligen Feuerwehr.

Wir danken unseren Jugendlichen für ihren Einsatz und die tolle Präsentation, dem KFV Dachau für das Info- und Bastelmaterial, der FFW Adelzhausen für die Leihgabe der Spritzwand, dem Rase Bäck – Andi für die Leckereien.

Hat es ihnen heute bei uns gefallen, haben Sie oder Ihr Lust ein Teil unserer Gemeinschaft zu werden? Dann würden wir uns freuen, Euch bei uns zu begrüßen.

Am besten vorbeischauen, ausprobieren, reinspüren, alles mal live erleben. Kontaktmöglichkeiten findet Ihr auf unserer Homepage.

Das Foto stammt aus der Zeit vor Corana

Harmonischer Führungswechsel bei der Feuerwehr Odelzhausen

Bei der Feuerwehr Odelzhausen haben der bisherige erste Kommandant Olli Mathis und sein Stellvertreter Benny Küpper die Plätze getauscht.

Nach zwölf Jahren im Amt verzichtete Mathis aus beruflichen Gründen auf seine Wiederwahl und rutschte an die Stellvertreter-Position. Einstimmig bei einer beziehungsweise zwei Enthaltungen haben die anwesenden 28 Aktiven der Feuerwehr dem Wechsel zugestimmt.

Zu Beginn der Versammlung konnte der scheidende Kommandant Olli Mathis auf zwölf bewegte Jahre zurückblicken, unter anderem mit den Festtagen zum 140jährigen Bestehen der Feuerwehr und mit der Übernahme des neuen Einsatzfahrzeuges, des LF 20.

„Es war nicht einfach für die Feuerwehr seit Mitte März des vergangenen Jahres die Corona-Pandemie auch die Arbeit der Einsatzkräfte massiv beeinflusste“, sagte Bürgermeister Markus Trinkl in seiner kurzen Begrüßung. „Ein Riesenaufwand für alle, dafür herzlichen Dank an die Feuerwehr. Stolz könnt Ihr auch sein auf Eure Internet- und Facebook-Präsenz.“

Die Corona-Pandemie hat auch bei den Einsatzzahlen ihre Auswirkungen gehabt: statt 149 Einsätzen im Jahr 2018 musste die Feuerwehr im vergangenen Jahr zu 108 Einsätzen ausrücken. Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen und des damit verbundenen geringeren Verkehrsaufkommens waren zwei Drittel aller Einsätze so genannte technische Hilfeleistungen auf der Autobahn, in der Regel mehr oder weniger schwere Verkehrsunfälle.

Einer der schwersten Unfälle des vergangenen ereignete sich aber Ende Juni auf der Staatsstraße zwischen Odelzhausen und Pfaffenhofen a.d.Glonn als zwei PKW  frontal aufeinander geprallt waren. Die beiden Fahrzeuginsassen kamen mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Mehr als 120 Mitglieder zählt die Feuerwehr Odelzhausen zur Zeit, darunter 51 Aktive. Einige davon haben auch ihren Arbeitsplatz in Odelzhausen, so dass die Feuerwehr auch tagsüber meist gut besetzt ausrücken kann. Auch der Nachwuchs steht schon in den Startlöchern: Jugendwart Tim Scholler kümmert sich mit Tobi Feneberg zur Zeit um sechs Buben und sieben Mädchen, die der Feuerwehr nach ihrer Ausbildung hoffentlich weiter verbunden bleiben.

Das Foto stammt aus der Zeit vor Corana
1. KDT Benjamin Küpper (rechts) 2. KDT Oliver Mathis (links) – Das Foto selber wurde vor Corana aufgenommen