Großbrand mitten in Sulzemoos

Zu einem flammenden Inferno entwickelte sich am späten Abend ein Brand mitten in Sulzemoos.

Schon beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde Großalarm ausgelöst und die Alarmstufe von B 4 auf B 6 erhöht. Feuerwehren aus den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck kämpften stundenlang um den Brand eines Stadels und eines Wohnhauses unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen des Brandes auf weitere Gebäude im Ort zu verhindern.

Wir stellten insgesamt drei Trupps unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung, sowie zum schützen der angrenzenden Häuser. Ebenso stellten wir, wie andere Feuerwehren, die Wasservrrsorgung.

Zum Glück wurden weder die Bewohner des Hauses noch Einsatzkräfte verletzt.

Zur Brandursache ermitteln jetzt die Brandfahndung der KPI FFB.

Zu schnell in die Ausfahrt

Überhöhte Geschwindigkeit war vermutlich die Ursache für einen Unfall an der AS DAH/FFB.

Der Fahrer eines Kleintransporters mit Anhänger – beladen mit Barutensilien vom Kühlschrank über eine Fritteuse und Stehtischen bis hin zu Barhockern – war zuerst in den Fahrbahnteiler gefahren und hatte sich dann mit seinem Fahrzeug überschlagen. Zum Glück war niemand eingeklemmt, Fahrer und Beifahrer konnten ihr Auto selbständig verlassen und kamen mit einem gehörigen Schreck und leichten Blessuren davon.

Heißgelaufene Bremsen

Ein 27-jähriger LKW-Fahrer aus Bosnien bemerkte auf der A8 in Richtung Augsburg, dass an seinem LKW etwas nicht stimmt.

Er verließ daraufhin mit seinem LKW Gespann die A8 an der AS-Sulzemoos und fuhr Richtung Sulzemoos. Kurz vor Sulzemoos sah er, dass die Bremse vom Anhänger brannte. Auf Höhe Eichenhof sattelte er den Anhänger ab.

Die alarmierten Einsatzkräfte waren mit insgesamt 10 PA-Trupps zum Ablöschen des Anhängers im Einsatz. Das THW räumte Stück für Stück den Auflieger aus.

Im Nachgang wurden noch die FW-Lauterbach und FW-Rottbach mit Atemschutzgeräteträger und die FW-Dachau mit AB-Atemschutz nachalarmiert.

Während des Einsatzes war die Hauptstraße zwischen dem Kreisverkehr an der A8 und Sulzemoos komplett gesperrt.

Anhänger übersehen

Ein 31 jähriger Autofahrer aus Dachau war mit seinem Ford Mondeo in Richtung Augsburg unterwegs als er aus Unachtsamkeit einen vorausfahrenden PKW mit Anhänger übersah.

Durch den heftigen Aufprall löste sicher der Anhänger vom Zugfahrzeug, schleuderte über die Fahrbahn und blieb auf dem mittleren Fahrstreifen liegen. Der Unfallverursacher  kam zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen, der Fahrer des Zugfahrzeuges konnte seinen Wagen noch zum nahegelegenen Parkplatz steuern. Zwei weitere Autofahrer konnten ihre Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhren in die Fahrzeugtrümmer.

Zum Glück wurde keiner der Beteiligten schwer verletzt, der Sachschaden an den Fahrzeugen war aber erheblich.

Während der Aufräumarbeiten musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden, so dass sich ein langer Rückstau bildete.

Dachstuhlbrand am Schlossgut

Aus noch ungeklärter Ursache ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einem Dachstuhlbrand an einem Gebäude am Schlossgut in Sulzemoos gekommen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein Teil des Dachstuhls bereits in Flammen.
Die Löscharbeiten selbst dauerten mehrere Stunden, dementsprechend war auch ein Großaufgebot von Atemschutzträgern erforderlich.

Wir stellten unsererseits einen PA-Trupp bereit und versorgten die Kammeraden der Feuerwehr Maisach, die mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug vor Ort waren, über eine 220m lange Schlauchstrecke mit Wasser. Während des Einsatzes in Sulzemoos mussten wir noch zwei Mal zu einem BMA Alarm nach Odelzhausen ausrücken. Diese Einsätze stellten sich zum Glück als Fehlalarm da.

Unachtsamkeit auf der Autobahn – Ungebremst in VSA

Glück im Unglück hatten ein etwa 50 jähriger Autofahrer und sein 16 jähriger Sohn bei einem schweren Unfall zwischen Odelzhausen und Sulzemoos.

Aus Unachtsamkeit ist der Fahrer mit seinem fast nagelneuen BMW X 3 nahezu ungebremst auf einen Verkehrssicherungsanhänger der Autobahnbetreibergesellschaft a+ geprallt. Die beiden Insassen des BMW erlitten zum Glück nur einen gehörigen Schreck und leichtere Verletzungen. Ein RTW brachte die beiden zur Beobachtung in ein Krankenhaus.
Glück hatte auch ein Mitarbeiter von a+, der zum Unfallzeitpunkt gerade in seinen LKW steigen wollte: mit leichteren Verletzungen kam er allerdings mit dem RTH zur weiteren Behandlung in ein Klinikum.
Zur Landung des RTH musste die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen kurzzeitig gesperrt werden

Scheunenbrand Miegersbach

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Vormittag zu einem Scheunenbrand in Miegersbach.

Einsatzkräfte aus Odelzhausen und Wiedenzhausen gingen unter Atemschutz vor und hatten das Feuer zügig unter Kontrolle. Verletzt wurde zum Glück niemand. Über die Höhe des Schadens ist noch nichts bekannt, die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die KPI FFB.

Massenkarambolage auf der Autobahn

Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit und zu geringem Sicherheitsabstand haben sich bei einem heftigen Regenschauer mehrere Auffahrunfälle hintereinander ereignet.
Zwischen Adelzhausen und Odelzhausen waren in Fahrtrichtung München 28 Fahrzeuge in die Unfallserie verwickelt, 44 Insassen erlitten bei den Unfällen Verletzungen. Zum Glück war niemand eingeklemmt, eine Fahrzeuginsassin war allerdings so schwer verletzt, dass sie  mit einem RTH ins Krankenhaus geflogen werden musste. Die anderen Verletzen wurden an Ort und Stelle versorgt oder kamen mit dem BRK in nahe gelegene Krankenhäuser. Während der Unfallaufnahme und der Aufräumungsarbeiten sowie der Landung von drei RTH war die Autobahn mehrere Stunden gesperrt. Im Urlauber- und Feierabendverkehr bildete sich ein 18 Kilometer langer Rückstau, auch die Ausweichrouten waren schnell überlastet.

PKW kracht in Autokran

Aus noch ungeklärter Ursache ist am Morgen ein 31 jähriger Stuttgarter im Parkplatz Fuchsberg unter einen Autokran gerutscht.
Der Mann und seine Begleiterin waren in Richtung München unterwegs als der Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlor, auf den Lärmschutzwall schleuderte und dann abhob. Vor einem abgestellten Autokran kam das Auto wieder auf und rutschte unter den Kran. Mit Hilfe der zuerst an der Unfallstelle eingetroffenen Rettungssanitäter konnten sich beide Insassen aus dem Fahrzeug befreien. Bei dem Unfall erlitt der Fahrer schwere Verletzungen, seine Beifahrerin wurde zum Glück nur leichter verletzt. Beide kamen mit dem BRK in ein Krankenhaus. Zur genauen Klärung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft einen Gutachter hinzugezogen.