Ein Schlenker zuviel

Weil ein LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug aus ungeklärter Ursache einen kleinen Schlenker von der rechten Fahrspur auf die mittlere Spur gemacht hat, wollte die Fahrerin eines 3 er BMW aus dem Landkreis Aichach einen Zusammenprall verhindern.

Sie lenkte ihrerseits auf den linken Fahrstreifen und übersah dabei einen von hinten kommenden VW Tiguan aus Braunschweig. Bei diesem Ausweichmanöver touchierten sich die beiden Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge krachten in die Leitplanke, der Tiguan kam anschließend auf dem Standstreifen zum Stehen. In beiden Fahrzeugen waren jeweils zwei Erwachsene und zwei bzw. drei Kinder. Zum Glück blieben alle Fahrzeuginsassen bis auf den Fahrer des Tiguan unverletzt. Der leicht Verletzte kam zur weiteren Versorgung mit dem BRK in ein Krankenhaus.

Wieder einmal zu wenig Abstand

Zu geringer Sicherheitsabstand war vermutlich wieder einmal die Ursache für zwei aufeinander folgende Unfälle auf der Autobahn zwischen Sulzemoos und DAH/FFB.

Bei den beiden Unfällen wurden acht Fahrzeuginsassen verletzt und kamen mit dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in verschiedene Krankenhäuser.
Während des Einsatzes waren der linke und der mittlere Fahrstreifen gesperrt, der Verkehr wurde über den rechten Fahrstreifen und den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Senior verursacht Unfall

Ein 72-jähriger Fahrer aus dem Raum Heppenheim wollte mit seinem Hyundai einen LKW überholen, der ebenfalls gerade einen anderen LKW überholte.

Dabei übersah der Senior einen SUV-Fahrer aus Österreich auf der linken Fahrspur. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Hyundai auf. Der österreichische Fahrer kam mit seinem Mietfahrzeug ins Schleudern, überschlug sich und blieb anschließend auf der mittleren Fahrspur auf dem Dach liegen.
Wie durch ein Wunder wurde keiner der Insassen Verletzt.

Porsche Fahrer hatte großes Glück

Vermutlich ist ein etwa 30-jährige Fahrer aus dem Landkreis FFB mit seinem Porsche zu schnell auf der Regennassen Fahrbahn unterwegs gewesen.

Er kam von der rechten Fahrspur ab, durchbrach den Wildschutzzaun und ist noch 100 Meter im Grünstreifen gefahren, ehe er sich mit seinem Fahrzeug überschlug.
Wie durch ein Wunder ist dem Fahrer nichts passiert. Er kam aber trotzdem vorsorglich in ein nahes gelegenes Krankenhaus.

Pannenfahrzeug

Kein Eingreifen der Einsatzkräfte notwendig, da es sich nur um ein Pannenfahrzeug handelte.

Dacia gegen Opel und VW

Die Fahrerin eines weissen Dacia aus Nördlingen ist aus unbekannter Ursache auf einen Opel Mervia mit Donauwörther Zulassung aufgefahren.

Durch den Zusammenprall ist der Opel noch auf einen VW Tiguan aus den Niederlanden geschoben worden. Bei dem Unfall erlitten vier Insassen Verletzungehn und kamen mit dem RD zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Glücklicherweise  ein Kleinkind, das im Dacia ordnungsgemäß gesichert war blieb unverletzt.
Wegen des Urlauberverkehrs bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau bis zur AS Odelzhausen.

Wieder zu geringer Abstand

Vermutlich wegen wieder zu geringem Abstand kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Dacia und einem Audi A6 auf der A8 kurz nach der AS-Sulzemoos.

Die beiden Fahrer blieben unverletzt, wurden aber durch das BRK trotzdem kurz behandelt. Danach konnten Sie die Fahrt in ihren eigenen Fahrzeugen fortsetzen.

Transporter Fahrer schwer verletzt.

Aus unbekannter Ursache kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einem schweren VU zwischen einem Iveco Daily Kastenwagen und einem LKW – kurz vor der AS Odelzhausen in Fahrtrichtung München.
Der 30 jährige Fahrer aus dem Landkreis DAH verlor vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug  – kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen die Leitplanke, wurde von dort wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert, kippte dort um und blieb quer auf dem rechten Fahrstreifen liegen.
Vermutlich kurz darauf fuhren zwei Sattelzüge auf die Unfallstelle zu, wobei ein Sattelzug gerade den auf der rechten Fahrspur fahrenden Sattelzug aus Österreich überholte. Der Fahrer des Sattelzuges aus Österreich erkannte den auf der Seite liegenden Kastenwagen offensichtlich zu spät und prallte trotz Vollbremsung und Ausweichen in den auf der Seite liegenden Kastenwagen und kollidierte noch seitlich mit dem überholenden LKW.
Der Fahrer des Iveco wurde dabei eingeklemmt und musste durch die FW befreit werden, wurde durch das BRK erstversorgt und kam anschließend mit dem RTH in ein nahegelegenes KH. Die beiden Fahrer der Sattelzüge blieben unverletzt.

BMW X5 rammt Sprinter

Eine Autofahrerin aus dem Raum Heidenheim war kurz vor Mitternacht mit ihrem BMW X 5 in Richtung München unterwegs als sie einen Sprinter übersah, der vor ihr in der rechten Spur unterwegs war.
Mit relativ hoher Geschwindigkeit rammte die Frau aus noch ungeklärter Ursache den Transporter. Beide Fahrzeuge landeten im Grünstreifen neben der Fahrbahn. Die Unfallverursacherin hatte Glück im Unglück und erlitt kaum Verletzungen. Der Fahrer des Sprinters kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Die insgesamt drei Hunde, die an Bord der beiden Fahrzeuge waren, blieben unverletzt.
Der rechte Fahrstreifen musste während des Einsatzes gesperrt werden. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens in den frühen Morgenstunden kam es zu keinen größeren Behinderungen.